Urlaubsregion Umbrien

Mittelitalien ist - nicht nur im geographischen Sinne - der Mittelpunkt des Landes. Dort befinden fünf der Regionen, in die Italien eingeteilt ist: Die Toskana, Umbrien, die Marken, Latium und die Abruzzen liegen zwischen den südlichen und den nördlichen Landesteilen. Für viele Italien - Urlauber ragen aus dieser Aufzählung allerdings wohl auf den ersten Blick nur zwei der fünf Namen heraus: Die Toskana, bekannt als ideale Urlaubsregion; und Latium, wobei hier in der Regel lediglich die Hauptstadt Rom die Besucher in ihren Bann zieht.

Umbrien, eines der wenigen Gebiete Italiens ohne Zugang zum Meer, liegt südöstlich der Toskana und wird zunehmend auch als interessantes Reiseziel entdeckt. Prägend für die Region ist das Hügel- und Bergland, nur das Tibertal zwischen Perugia und Todi und die sogenannte "Valle Umbra" zwischen Perugia und Spoleto bilden größere Ebenen. Hier liegen auch die meisten der Kleinstädte, die oftmals noch den mittelalterlichen Charakter bewahrt haben und durchweg einen Besuch lohnen: Genannt seien Perugia, Assisi, Spoleto, Todi, Orvieto und Gubbio. Abseits der Großstädte Italiens bietet die Region Umbrien dem Besucher sowohl eine bezaubernde Landschaft mit Natur, aber auch ein reiches kulturelles Erbe.

Da dieser Artikel nur einen ersten Überblick der Region bieten soll, muss darauf verzichtet werden, auf die oben genannten und viele weitere Städte im einzelnen einzugehen. Doch der Leser sei ausdrücklich eingeladen, Umbrien selbst zu entdecken. Es lohnt sich!