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Flugreise mit Sondergepäck

Von blackman

Unser Weg nach Rom führte über den Flughafen Düsseldorf, denn angesichts der knappen Terminplanung haben wir uns gegen eine Anreise mittels Bus oder Bahn entschieden. Da wir an der Jubiläumswallfahrt des Internationalen Kolpingwerkes zur Feier des zehnten Jahrestages der Seligsprechung von Adolph Kolping teilnehmen, reist unsere Gruppe nicht nur mit dem üblichen Gepäck, wir haben auch das Banner (die Fahne) unserer örtlichen Kolpingsfamilie mit dabei.

Zugegeben, etwas merkwürdig sieht es schon aus: Der Fahnenstock ist zwar zweigeteilt, aber immer noch über eineinhalb Meter lang, darum ist das Fahnentuch gewickelt, und all dies steckt in einer schwarzen, schmalen Hülle. Das ganze dann noch über die Schulter gelegt und mit einer Hand festgehalten. Es verfolgen uns immer wieder Blicke von Passanten.

Nach dem Einchecken und der Sicherheitskontrolle atme ich auf, denn wir können unser Spezialgepäck, von dem ich mich nur ungern getrennt hätte, mit in die Maschine nehmen. Allerdings misslingt der Versuch, dieses Objekt in die Gepäckablage oberhalb der Sitze zu legen. Ein Steward bietet sich an, dieses hinten in der Maschine beiseite zu legen, erkundigt sich dabei allerdings, um was es sich hierbei handeln soll. Eine - nicht ganz ernst gemeinte - Idee hat er schon: "What's that, a Bazooka?" (Originalzitat).

Später wird mein Gepäck auch in der Ewigen Stadt, wenn wir etwa frühmorgens zum Jubiläumsgottesdienst auf dem Petersplatz unterwegs sind, Aufsehen erregen. Aber man hat auch seine Vorteile, beim Überqueren der Straßen etwa haben die Autofahrer offensichtlich Respekt vor einem eineinhalb Meter langen "Schlagstock".

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Die Kolpingsfamilie Roisdorf präsentiert Pilgerwege ROM

Geschrieben 21.02.2002, Geändert 21.02.2002, 2160 x gelesen.

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