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Ein Freitagmorgen in Rom
Von blackman
Freitagmorgen in Rom, ein Tag wie wahrscheinlich jeder andere auch. Der offensichtlich nie ruhende Autoverkehr begrüßt uns schon vor Sonnenaufgang. Ab und an - eigentlich immer wieder - heult einer der vielen Ambulanzwagen durch die "Ewige Stadt". Sehr erfolgreich ist dieses entsetzliche Gejaule nicht unbedingt: Die "Ambulanza" steckt oftmals genau so im Verkehrschaos fest, wie alle anderen Autofahrer.
Auch die Polizei hat, wie wir selber erleben, mehr als seltsame Fahrgewohnheiten: Ein am späten Abend mit Blaulicht, aber ohne Martinshorn, daherjagender Einsatzwagen der Polizia Municipale hält vor unserer Gruppe an einer roten Ampel an, lässt uns die Straße überqueren und fährt dann - immer noch bei Rot (!) - durch. Weiterhin gibt es noch Carabinieri, eine paramilitärische Polizeieinheit, und die Guardia Financa. Letztere scheint zu unserer Besuchszeit, wir sind dort im Oktober 2001, noch eine zusätzliche Aufgabe zu erfüllen: In der Nähe der Lateranbasilika beobachten wir sie als Eskorte für vier besondere Lastwagen, die in voller Breite das Eurosymbol tragen. Offensichtlich wird die bald gültige neue Europäische Währung bereits von der Zentralbank "Banca d'Italia" aus verteilt.
Noch ein Tipp für Fußgänger: Zebrastreifen gelten nichts, wenn man sich an den Bürgersteig stellt und wartet, bis die Autos anhalten. Mit festem, zielgerichteten Schritt die Straße zügig überqueren und dabei Autos - und Motorroller, Vespas sind eine beliebte und praktische Alternative - im Blick halten, nur so lässt sich ein Zebrastreifen überqueren.
Pilgerwege ROM im Internet
Die Homepage der Kolpingsfamilie Roisdorf bietet einen ausführlichen Bericht über die Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt
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Geschrieben 28.12.2001, Geändert 28.12.2001, 2017 x gelesen.